Güdel bringt Teams und Equipment sicher bergauf und bergab

Beim krönenden Abschluss der Vierschanzentournee beförderte Güdel alle Athleten wie im Vorjahr zuverlässig vom Tal bis zum Springerlager und zur Absprungstelle der Skischanze im österreichischen Bischofshofen. Bei diesem Sportevent der Spitzenklasse sicherte sich der 23-jährige Slowene Peter Prevc nicht nur den Tagessieg, sondern auch den Gesamtsieg.

Nach Neuschnee zuvor und optimalen Witterungsbedingungen am Finaltag verwandelte sich das Schanzengelände in einen stimmungsvollen, sportbegeisterten Hexenkessel. In diesen stürzten sich die Skispringer mit bis zu 100 km/h aus einer Schanzenhöhe von 140 m.

Auch im zweiten Jahr seit Inbetriebnahme leistete die Güdel Zahnradanlage zuverlässig ihre Dienste und beförderte alle Athleten, Teams, Organisatoren, Presse, Fans und Equipment am laufenden Band den Berg rauf und bei Bedarf auch wieder runter. Die Fahrgäste waren von dem mühelosen Aufstieg und der grandiosen Sicht sowohl zur Schanze, ins Stadium als auch über das ganze Tal hinweg begeistert.

Das Besondere der Liftanlage ist die Ausgleichsfunktion der bis zu acht Personen fassenden Plattform. Mittels einer intelligenten Steuerung wird durch Heben und Senken der zum Tal gewandten Seite die unterschiedlichen Steigungen ausgeglichen, um so den Passagieren einen stets waagerechten Fahrkomfort zu bieten. Mit bis 2 Metern pro Sekunde bewältigt die Anlage nicht nur Steigungen von mehr als 70%, sondern auch Kurven. Mit der wartungsfreien und selbststeuerbaren Zahnradbahn sind Zwischenstopps und Richtungswechsel jederzeit möglich. Mit verschiedenen Aufbauten sind die Plattformen für unzählige Transportvarianten einsetzbar. Auch kann mit seitlichen Zugängen das Ein- und Aussteigen beschleunigt werden. Die Anlage passt sich dem Relief des Hanges ideal an, ist platzsparend und nachhaltig. Mit jeder Talfahrt wird Energie zurückgewonnen.

Die Skispringer können das weitere Wettkampfgeschehen beim Hochfahren neben der Schanze mitverfolgen und die Fans können sie weiter anfeuern. Direkt vom Stadium aus der Zuschauermenge führt die auch liebevoll als Cabrio-Lift bezeichnete Anlage zur Zwischenstation zum Skispringerlager und zweiten kleineren Schanze, bevor eine zweite Bahn direkt bis zur Absprungstelle der Hauptschanze fährt. Steigungen, Senken und Kurven werden mit Bravour gemeistert. An den beiden Wettkampftagen lief die Güdel Liftanlage im Dauerbetrieb. Über 300 Fahrten absolvierte jeder der beiden Lifte pro Tag innerhalb der Betriebszeiten von über zehn Stunden. Alles gänzlich fehlerfrei.

Über 25.000 Fans heizten den Athleten vor Ort ein und Millionen von Zuschauern verfolgten das Spektakel am Fernseher. Ein grosses Feuerwerk nach der Siegerehrung rundete das Ski-Event ab.


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